Nach Analyse der zwischenzeitlich erhaltenen Antworten auf unseren Fragenkatalog stellen wir fest, dass wichtige Fragen noch unbeantwortet sind.
Wir haben uns mit diesem Schreiben am 01.11.2022 erneut an die Landrätin gewendet.
Wir halten die Auseinandersetzung mit den kritischen Aspekten für zwingend notwendig um allen Beteiligten, Betroffenen, der allgemeinen Öffentlichkeit sowie den Entscheidern eine fundierte Betrachtung zu ermöglichen.
Folgende Punkte sind nicht ausreichend beantwortet.
- Müllmenge von 130.000 to/Jahr?
Die reklamierten Abfallmengen stehen im Widerspruch zum Abfallwirtschaftsplan und zur Abfallbilanz. Es gibt nach wie vor keine detaillierten Angaben. - Gewerbeabfälle
Die reklamierte Menge wird nur „abgeschätzt“ – es fehlen weiterhin Angaben zur Recyclinganteil. - Sperrmüll und Restmüllzusammensetzung
Es gibt weiterhin keine Angaben zum Recyclinganteil. - Schadstofffrachten
Es gibt nach wie vor keine Aussage zu den jährlichen Schadstoffmengen. - Konkurrenzstandort in Stellingen für Gewerbeabfall
Hier fehlt die dringend nötige Bewertung. - Anstrengungen des Kreises zur Müllvermeidung
Die Bemühungen des Kreises sind unzureichend.
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